Wie gehe ich vor?

Jede Therapiestunde hat eine eigene, einzigartige Gestalt. Sie steht oder fällt mit den Beteiligten. Deshalb gilt es in einer Schnupperstunde zu prüfen, ob sich Klientin und Therapeutin eine gemeinsame Arbeit vorstellen können. Wenn das der Fall ist, beginnt das Abenteuer. Gestaltungen mit verschiedenen Materialien und Techniken führen uns ins Bilderreich der Seele. Auch Geschichten, Imaginationen oder Klangbilder können uns dorthin begleiten.

Was wir entdecken, ist vielschichtig. Die Botschaft ist trotzdem oft einfach und klar, so dass sie neue Perspektiven eröffnet.

Die systemische Aufstellungsarbeit ist ein wichtiger Baustein meines Therapiewerkzeuges. Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Verbindung mit den Ressourcen. Was geschehen ist, kann nicht wegtherapiert werden. Aber wer den Boden unter den Füssen wieder spürt, kann die eigene Geschichte mit anderen Augen und in grösserem Zusammenhang betrachten. Das gibt Kraft und Mut für neue Wege. Sogar auf körperlicher Ebene sind Veränderungen, manchmal Heilungsprozesse möglich. Wer Zustimmung zu sich selber findet, wird authentisch und kommt zur Ruhe.